Zukunftsforum „Gut leben in Biesenthal“

Ziel des Zukunftsforum war es, einen Raum zu schaffen, in dem die Biesenthaler gemeinsam folgende Fragen diskutieren und dazu Perspektiven entwickeln können:
„Wie können wir glücklich und zufrieden im Einklang mit der Natur und den Mitmenschen in unserer Stadt und in dieser Welt leben? Wie können wir das Leben in unserer Stadt zukunftsfähig und nachhaltig gestalten?“

Die Planung des Zukunftsforums begann bereits im Februar 2012. Verschiedene Akteure wurden einbezogen, wie die evangelische Kirche, die Schule und andere Vereine und auch Abgeordnete der Stadt Biesenthal. In zunächst monatlichen, dann häufigeren Treffen entstand nach und nach das Konzept für das Zukunftsforum, Fragen für einen vorab im Ort verteilten Fragebogen und die Medien für die Bewerbung des Zukunftsforums (Flyer, Plakat)

Das Forum zeigte sich als ein großer Erfolg. Bei herrlich sonnigem Herbstwetter fanden sich über 70 Biesenthaler im Zukunftsforum unter dem Motto „Gut leben in Biesenthal“ in der Mensa der Biesenthaler Schule „Am Pfefferberg ein.  Nach der Begrüßung durch einen Vertreter der LA21, der das Thema „gut leben“ am Beispiel des „buen vivir“ der Indios Südamerikas den TeilnehmerInnen nahe brachte, wurden die Teilnehmer vom Bürgermeister willkommen geheißen.

In verschiedenen Vorträgen wurde dann die Stadtentwicklung der letzten 10 Jahre vorgestellt, die Auswertung der Fragebogenaktion vom September diesen Jahres, sowie Beispiele und Möglichkeiten der regionalen nachhaltigen Entwicklung präsentiert. Die Vorträge waren allesamt sehr professionell vorbereitet und wurden mit großem Interesse und Aufmerksamkeit vom Publikum aufgenommen. Dem von der LA21Biesenthal engagierten Moderator gelang es ausgezeichnet, das Publikum mit einzubeziehen und thematische Brücken zwischen den einzelnen Vorträgen zu schlagen.

Im Anschluss an die Vorträge besuchten die anwesenden Biesenthaler Bürger und Bürgerinnen die Arbeitsgruppe ihrer Wahl. In allen AGs, die jeweils von zwei ModeratorInnen der LA21 geleitet wurden, fanden lebhafte Diskussionen statt. die Ergebnisse wurden zum Schluss von den jeweiligen AG-ModeratorInnen  in großer Runde vorgestellt und vom Moderator zusammengefasst. Nach Beendigung der Veranstaltung gab es noch für die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in thematische Adressenlisten einzuschreiben.